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Die Verteidiger des Friedens
Episode | Staffel 1, Episode 14 |
Originaltitel | Defenders of Peace |
GER | 22.02.2009 |
USA | 23.01.2009 |
Produktionsnummer | 1.24 |
Regie | Steward Lee |
Autor | Bill Canterbury |
Chronologie | 22 VSY |
Länge | 21 min |
Charaktere
CC-7567 Rex |
CC-5052 Bly | Lord Dud |
Tub | Tee Watt Kaa | Aayla Secura |
Anakin Skywalker | Wag Too |
Schauplätze
Maridun |
Weisheit
Wer von Krieg umgeben ist, muss sich irgendwann für eine Seite entscheiden.
Zusammenfassung
Ein separatistisches Landungsschiff unter der Führung von Lok Durd landet auf Maridun, um die neue Entlaubungskapsel dort zu testen. Die Jedi verhindern jedoch die Zerstörung des Dorfes und nehmen den General gefangen. Kurz darauf erscheinen drei Venator-Kreuzer im Orbit, um die Gestrandeten aufzunehmen.
Handlung und Bilder
Von der Außenwelt abgeschirmt und ohne jegliche Möglichkeit, Kontakt mit der Galaktischen Republik aufzunehmen, sitzen die Jedi Anakin Skywalker, Aayla Secura und Ahsoka Tano gemeinsam mit ihren Klonkriegern auf dem Planeten Maridun im Äußeren Rand fest. Dank der einheimischen Lurmen können Anakins schwere Verletzungen, die er sich während einer Schlacht auf dem Planeten Quell zugezogen hat, behandelt werden. Die friedliche Idylle des Dorfes findet jedoch mit der Ankunft eines Landungsschiffes der Handelsföderation ein jähes Ende.
Wag Too, der Sohn des Dorfältesten Tee Watt Kaa der Lurmen, beteuert, dass Maridun neutraler Raum sei, doch Anakin glaubt an einen baldigen Angriff durch die Konföderation unabhängiger Systeme. Tee Watt Kaa begegnet den Jedi vorwurfsvoll, da er glaubt, dass alleine schon ihre Anwesenheit eine Gefahr für das Lurmen-Dorf und ihren Einwohnern mit sich bringe. Aufgrund dessen fordert er sie auf, das Dorf zu verlassen, und ignoriert somit die Worte seines Sohnes, der sich verteidigend für die Jedi einsetzt
Die Jedi beugen sich dem Willen des Dorfältesten und schleichen sich aus dem Dorf, während hinter ihnen ein neimoidianischer General namens Lok Durd in Begleitung einiger Kampfdroiden aus dem separatistischen Landungsschiff steigt und den Einheimischen die freudige Botschaft überbringt, das Dorf nun unter den Schutz der Konföderation zu stellen.
Der Lurmen-Älteste ist sichtlich abgeneigt, doch marschiert der General gemeinsam mit seinen Truppen unbeeindruckt in das Dorf, wo sie mit einer akribischen Inspektion Angst und Schrecken unter den Einwohnern verbreiten. Nachdem die Droiden ihrem General attestieren, dass im Dorf weder Waffen noch Schmuggelware entdeckt wurden, wendet sich Lok Durd zufrieden von den Einheimischen ab und verlässt das Dorf.
Wag Too ist sich sicher, dass die Separatisten zurückkehren werden, und da die Versuche, seinen Vater von dieser Bedrohung zu überzeugen, scheitern, ruft er seinen Kameraden Tub, der die Verfolgung der Jedi aufnehmen soll. Unterdessen haben sich die Jedi im hohen Gras zurückgezogen, wo Anakin einen Plan schmiedet, um ein Schiff der Separatisten zu stehlen, mit dem sie den Planeten dann verlassen können.
Kurz darauf droht, die Anwesenheit der Jedi aufzufliegen, da sie von einer separatistischen Suchdrohne verfolgt werden, doch kann Aayla diese rechtzeitig zerstören. Um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen, steigen die Jedi und deren Klon-Offiziere auf einen hohen Baum, von wo aus sie mithilfe eines Elektrofernglases einen befestigten Vorposten der Separatisten entdecken. Anakin ist schockiert von diesem Anblick, denn wie es das aufgefahrene Aufgebot der Konföderation vermuten lässt, plant Lok Durd mehr als nur die Einschüchterung der Lurmen.
General Durd läutet die erste Testphase einer neuen Waffe der Konföderation ein, eine Kanone für so genannte Entlaubungskapseln. Dieser Panzer wird mit einer von Durd eigens entwickelten Entlaubungskapseln geladen, die sämtliche organische Materie vernichtet, jedoch jegliches technisches Gerät unbeschadet zurücklässt. Dooku ist damit einverstanden, die Waffe gegen die Lurmen-Kolonisten einzusetzen, woraufhin General Durd emsig zur Tat schreitet, seine Truppen mobilisiert und sich gemeinsam mit dem Defoliator dem Lurmen-Dorf zu bewegt. Anakin plant die Infiltration des Außenposten, um dort die Kommunikationsanlagen lahm zu legen und eine neimoidianische Raumfähre zu kapern, um mit diesem das Lurmen-Dorf zu erreichen. In der Nacht machen sich die Jedi an die Umsetzung ihres Planes. An den Suchscheinwerfern und Wachdroiden vorbei geschlichen, bahnen sich Ahsoka, Aayla und Anakin erfolgreich einen Weg in den Vorposten, wo sie sich schließlich der Raumfähre und zusätzlich eines tragbaren Schildgenerators habhaft machen und zum Dorf aufbrechen.
Da Tee Watt Kaa auf seine unerschütterliche Neutralität beharrt, die sein Volk über Generationen am leben erhielt, akzeptiert er es als sein Schicksal, sollten er und die Lurmen im Krieg sterben. Dementsprechend verweigert er jegliche Unterstützung der Jedi zur Verteidigung gegen die Separatisten. Jedoch lassen sich Anakin, Aayla und Ahsoka nicht davon abhalten, einen provisorischen Schutzwall zu errichten und mithilfe des Schildgenerators ein Schutzschild zu erzeugen, der das gesamte Dorf in sich einschließt.
Als General Durd und dessen Truppen das Dorf erreichen, feuern die Separatisten eine ihrer Entlaubungskapseln ab, woraufhin sich die nähere Umgebung in eine öde Landschaft verwandelt. Lediglich das vom Schutzschild geschützte Dorf bleibt von der Zerstörungskraft des Defoliators verschont. Daraufhin befiehlt Durd seinen Droiden, in den Nahkampf überzugehen und in das Dorf einzumarschieren. Die Jedi sowie Bly und Rex antworten darauf mit einem Offensivangriff, in dem sie aus dem Schild austreten und das erste Droiden-Bataillon vernichten, ehe es das Dorf erreicht. Ehe die Entlaubungskapsel abgeschossen werden kann, zerstört Anakin den Panzer mit seinem Lichtschwert, womit sich Lok Durd überraschend schnell übervorteilt sieht und die Flucht ergreift, jedoch von Anakin gefangen genommen wird. Nachdem auch die letzten Droiden vernichtet wurden, muss Tee Watt Kaa den Jedi ihren würdevollen Einsatz zugute halten. Schließlich entdecken die Jedi am Himmel drei republikanische Venator-Kreuzer, was auf ihre baldige Rettung hindeutet.
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