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Kreuzer ohne Wiederkehr
Episode | Staffel 5, Episode 13 |
Originaltitel | Point of No Return |
GER | 06.10.2013 |
USA | 12.01.2013 |
Produktionsnummer | 5.07 |
Regie | Bosco Ng |
Autor | Brent Friedmann |
Chronologie | 20 VSY |
Länge | 22 min |
Charaktere
Meebur Gascon |
R2-D2 | QT-KT |
M5-BZ | U9-C4 | WAC-47 |
Obi-Wan Kenobi | Anakin Skywalker | Mace Windu |
Wilhuff Tarkin | CC-2224 „Cody“ | CC-3636 „Wolffe“ |
Schauplätze
Abafar |
Weisheit
"Du musst anderen vertrauen, sonst ist Erfolg unmöglich."
Zusammenfassung
Nachdem Kometen ihr Shuttle beschädigt haben, stürzen R2-D2, Colonel Gascon und die anderen Droiden auf einem verlassenen Planeten ab, wo sie ihren Weg durch eine verwirrende Weite der Leere zur Erfüllung ihrer Mission hinter sich bringen müssen.
Handlung und Bilder
Das D-Squad unter dem Kommando von Oberst Meebur Gascon entdeckt nach der erfolgreichen Flucht vom Planeten Abafar einen republikanischen Kreuzer, den sie sogleich ansteuern, um das Verschlüsselungsmodul abzuliefern, welches sie in einer erfolgreichen Mission von den Separatisten entwendeten. Dieses Modul soll dazu eingesetzt werden, eine abgefangene Nachricht von General Grievous zu dekodieren und somit Einzelheiten über einen bevorstehenden Großangriff der Konföderation zu erfahren.
Obwohl vieles darauf hindeutet, dass mit dem Kreuzer irgendetwas nicht stimmt, schaut Oberst Gascon selbstbewusst einem erfolgreichen Abschluss seiner Mission entgegen, mit der Erwartung, einen freudigen Empfang mit anschließender Beförderung zu erhalten.
Als sie den Kreuzer betreten, stellen sie fest, dass die Hangartore geöffnet sind und die gesamte Crew geflohen zu sein scheint. Doch auch hierbei lässt sich Gascon nicht aus der Ruhe bringen und erhofft sich baldige Aufklärung vom Captain des Schiffs.
Auf der Kommandobrücke angekommen, treffen sie augenscheinlich tatsächlich auf Offiziere, sie jedoch nach genauerer Betrachtung lediglich Hologramme sind. Dennoch wird das Schiff von irgendjemandem gesteuert, da es kurz darauf in den Hyperraum springt.
Als das D-Squad auf Kampfdroiden der Separatisten stoßen, die auch die Kontrolle des Schiffs übernommen haben, fliehen sie in den Hangar-Kontrollraum, wo sie auf eine große Vorrichtung treffen. Wie R2-D2 herausfindet, handelt es sich hierbei um eine Zündvorrichtung für Sprengsätze, die in großen Mengen im Kreuzer verladen sind. Die Separatisten haben einen Plan ersonnen, diesen Kreuzer mit seiner gewaltigen Rhydonium-Sprengladung dazu einzusetzen, der republikanischen Flotte einen empfindlichen Schlag zu versetzen.
Gascon ist geschockt von dieser unerwarteten Wendung der Ereignisse und plant, diesen Kreuzer sofort wieder zu verlassen, sobald sie den Hyperraum wieder verlassen haben. Keinesfalls möchte er den Helden spielen und gegen den Sprengsatz angehen – immerhin habe er dafür keine Befehle erhalten.
Auf dem Rückweg zum Hangar trifft R2-D2 auf einen Dienerdroiden mit der Bezeichnung BNI-393, auch genannt Bunny. Der Droide bittet das D-Squad darum, ihn und andere republikanische Droiden, die von der ursprünglichen Besatzung des Kreuzers zurückgelassen wurden, mitzunehmen und zu retten. Sie hätten nämlich keine andere Möglichkeit, den Kreuzer zu verlassen, da keiner von ihnen als Pilot einsetzbar ist. Bunny erzählt dem D-Squad, dass der Kreuzer auf dem Weg zur Raumstation Valor im Carida-System ist. Gascon weiß, dass in diesem Moment auf der Raumstation eine wichtige Konferenz zur künftigen strategischen und militärischen Ausrichtung der republikanischen Streitkräfte stattfindet, wo unter anderem Mitglieder des Jedi-Rates und republikanische Offiziere aus der ganzen Galaxis teilnehmen. Wie es aussieht, planen die Separatisten, die Station mit dem Schiff zu rammen und eine Katastrophe auszulösen.
Angesichts dieses drohenden Szenarios beschließt Gascon, doch noch tätig zu werden und zu versuchen, die Separatisten aufzuhalten und deren Plan zu vereiteln. Eine einfache Warnung lässt sich jedoch nicht an das Carida-System senden, da die gesamte Kommunikation an Bord des Kreuzers blockiert wird.
Während sich das D-Squad den nächsten Schritt überlegt, taucht ein Buzz-Droide auf, der das Gespräch ausspioniert hat und nun die Flucht ergreift. Gascon und die anderen jagen dem Droiden hinterher bis sie schließlich einen Geschützraum erreichen. Dort tauchen noch mehr Buzz-Droiden auf, die die Droiden-Truppe einkesseln. Mithilfe seiner Triebwerke und seinem Treibstoffvorrat kann R2-D2 eine Feuerbarriere errichten und die Buzz-Droiden daran hindern, sie anzugreifen. Jedoch ist dies nur eine kurzzeitige Lösung und Gascon und seine Gruppe müssen schnell nach einer anderen Lösung suchen.
Es ist M5-BZ, der die Initiative ergreift, den Feuerring passiert, sich einen Weg durch die Buzz-Droiden bahnt und schließlich die Luftschleuse des Geschützraums öffnet. Daraufhin werden M5-BZ mitsamt den Buzz-Droiden in den Weltraum gezogen, während sich Gascon und die anderen Droiden festhalten können, bis R2-D2 die Schleuse wieder verriegelt hat.
Gascon richtet ein paar Worte an die anderen, um B5-BZs Opfer zu würdigen. Er geht darauf ein, dass sich der Droide wie ein guter Soldat für seine Kameraden geopfert habe. Diese Tat stärkt Gascons Entschlossenheit, die Separatisten daran zu hindern, noch mehr Schaden anzurichten. Die anderen Droiden pflichten ihm bei.
Gascons Plan sieht vor, dass sich das D-Squad zum Shuttle zurückzieht, während R2-D2 die Programmierung der Zündvorrichtung so ändert, dass der Sprengstoff vorzeitig explodiert. Erschwerend kommt hinzu, dass sich der befehlshabende Supertaktikdroide des Kreuzers zur Zündvorrichtung begeben hat, um diese persönlich zu bewachen.
Gleichzeitig haben sich Kampfdroiden in den Hangar begeben, um das D-Squad in ein Gefecht zu verwickeln. Gascon und U9-C4 erwidern das Feuer der separatistischen Angreifer, bis sich alle ins Shuttle zurückgezogen haben und dieses bereit zur Flucht ist. Lediglich R2-D2 fehlt noch, da dieser weiterhin mit dem Supertaktikdroiden im Kontrollraum beschäftigt ist.
Obwohl der republikanische Kreuzer inzwischen den Hyperraum verlassen hat und die Gelegenheit eine Flucht zulässt, weigert sich Gascon entschieden, den Astromechdroiden zurückzulassen. Allerdings hat WAC-47 sein Kommando falsch verstanden und bereits den Start des Shuttles eingeleitet. Der Kreuzer steuert direkt auf die Raumstation Valor und ist in unmittelbarer Nähe, als es R2-D2 gelingt, den Supertaktikdroiden zur überwältigen und den Sprengstoff vorzeitig zur Explosion zu bringen. Die große Ladung an Rhydonium im Inneren des Kreuzers verursacht eine gewaltige Explosion und große Trümmerteile fliegen unkontrolliert durch die Gegend und prallen gegen die Raumstation und benachbarte Kreuzer.
Eine Katastrophe bleibt aber aus, da die Entfernung zwischen Explosion und Raumstation noch zu groß war. Als Gascon Kontakt zur Raumstation aufgenommen hat, informiert er Anakin Skywalker über R2-D2s Heldentat und Aufopferung. Unverzüglich beauftragt Anakin Bergungstruppen mit der Suche nach seinem Kameraden und tatsächlich gelingt es den Truppen, die schwer beschädigten Überreste des Droiden ausfindig zu machen und aus dem Trümmerfeld zu bergen.
Nach seiner Reparatur versammeln sich nochmal alle Mitglieder des D-Squads und Gascon erklärt, das es ihm eine Ehre wäre, weitere Missionen im Dienst dieser Truppe zu bestreiten. WAC-47 erklärt daraufhin, dass Gascon und die Droiden zufällig dem gleichen Zug zugewiesen wurden, sodass sie sich für die Zeit des Krieges öfter sehen werden. Der Oberst gibt vor, sich darüber zu freuen, kann seinen Verdruss darüber aber kaum verbergen.
Hintergründe
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