Startseite > Panini Comics > Marvel Comic Serie > Volume 1 > 17 Das Gefängnis der Rebellen 2
Erscheint am | 21.12.2016 |
Verlag | Panini |
Seiten | 60 |
Format | Heft |
Original Story | US Star Wars 17 - 18 |
Kanon |
Offizieller Kanon
|
Ära | Galaktischer Bürgerkrieg |
Autoren | Jason Aaron |
Zeichner | Gerry Alanguilan |
Preis |
4,99 €
|
Inhaltsangabe des Verlags
Die Fortsetzung der von Leinil Francis Yu exzellent in Szene gesetzten Story "Das Gefängnis der Rebellen". Han bittet Luke um Hilfe bei einem Flug mit dem Millennium-Falken, während Leia an der Seite einiger "Freunde" unter Zugzwang gerät. Ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn die gesamte Gefängnis-Raumstation gerät in einen massiven Belagerungszustand! Das Abenteuer von Luke Skywalker und der Rebellenallianz geht weiter ...
Magazinteil
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Cover Comicshopausgabe
Rezension (Spoilerwarnung)
Nachdem mich der erste Teil nicht so begeistert hatte, war ich trotzdem gespannt, wie es weiter geht.
Zunächst aber eine kleine Enttäuschung: Leia und die Rebellen scheinen den Angriff der unbekannten Söldnertruppe abgewehrt zu haben. Und das ohne den Kampf zu zeigen? Aber kurz darauf stellt sich heraus, dass dies nur ein Ablenkungsmanöver war.
Dann die nächste Verwunderung: Der Anführer der Eindringlinge verrät Leia, dass nicht einer der Gefangenen, sondern sie das eigentliche Ziel der Befreiungsaktion ist. Die Angreifer wollen die Gefangenen töten, was Leia ablehnt. Daraufhin werden die Zellen einiger Mörder geöffnet, von denen der ehemalige Angehörige der imperialen Spezialtruppen Kolar Ludd auf dem ersten Blick genauso aussieht wie Das Ding aus Die fantastischen Vier. Zufall oder ein bewusstes Easter Egg? Denn schließlich stammt der Superheld auch aus dem Hause Marvel.
Schließlich muss sich Prinzessin Leia mit Dr. Aphra verbünden, um den geheimnisvollen Eindringlingen entgegenzutreten.
Eingeschoben wird wieder der Tripp von Luke und Han, der im ersten Teil das Geld für Proviant verspielt hatte. Luke besorgt ihnen einen kleinen Schmugglerauftrag: Sie sollen Nerfs nach Ibaar bringen, was natürlich nicht reibungslos funktioniert. Das Ganze ist so überflüssig und uninteressant wie Vader beim Polieren seiner Stiefel zuzuschauen. Es führt zu nichts und nützt der Story rein gar nichts.
Schließlich ruft Leia um Hilfe und Luke und Han landen wenig später in der Haftanstalt. Ob man nun unbedingt zeigen musste, was sie vorher getan haben, halte ich für überflüssig. Vielleicht hat der Autor diesen Handlungsstrang auch nur eingeführt, weil er vermutet hat, dass der Leser sich fragt, was die beiden inzwischen machen.
Wer der Anführer der Angreifer ist, erfährt man auch in dem zweiten Teil nicht. Das ist auch das einzig spannende an der Geschichte. Denn ansonsten kann sie mich wenig überzeugen. Die Story ist nicht schlecht, kommt aber über ein Mittelmaß nicht hinaus. Lediglich der geheimnisvolle Anführer weckt Interesse und Neugier. Ich bin gespannt, um wen es sich handelt. Er scheint früher zu den Rebellen gehört zu haben, ob dies auch so ist, wird hoffentlich der letzte Teil zeigen.
Es ist also noch viel Luft nach oben. Genau wie bei den Zeichnungen von Leinil Yu, die sich aber natürlich nicht verbessern werden. Die Farbwahlen finde ich ausgesprochen gut, aber die Zeichnungen sind zum größten Teil recht schlicht gehalten. Viele Details wurden nicht gezeichnet was gerade bei den Gesichtern zu sehen ist.
Ich hoffe auf den abschließenden dritten Teil, denn bisher überzeugt mich die Story nicht wirklich.
Andreas Windu
Danke an Panini für das Rezensionsexemplar!
Release USA
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