Startseite > Panini Comics > Marvel Comic Serie > Volume 1 > 22 Der letzte Flug der Harbinger Teil 2
Erscheint am | 24.05.2017 |
Verlag | Panini |
Seiten | 60 |
Format | Heft |
Original Story | US Star Wars 22 und 23 |
Kanon |
Offizieller Kanon
|
Ära | Galaktischer Bürgerkrieg |
Autoren | Jason Aaron |
Zeichner | Jorge Molina |
Preis |
4,99 €
|
Inhaltsangabe des Verlags
Der Showdown des Kräftemessens zwischen Darth Vader und den Erzbaronen auf dem Planeten Shu-Torun steht unmittelbar bevor. Verrat und Intrigen bedrohen allerdings die Interessen des Imperiums. Doch Vader wäre kein Dunkler Lord der Sith, wenn er dies nicht einkalkuliert hätte.
Magazinteil
Mos Eisley Basar | nicht enthalten |
Neues aus den Jedi-Archiven | kommende Panini-Bücher und Comics |
Jedi-Academy | Gewinnspiel |
Solos Gametipps | Vorstellung verschiedener Videospiele |
Sky-Talker | Leserbriefe |
R2-D2s Datenbank | Grakkus der Hutt |
Technical Headquarters | Sternenzerstörer der Imperium II-Klasse |
Rezension (Spoilerwarnung)
Hat man im ersten Teil die bekannten Hauptpersonen vermisst oder es als angenehm empfunden, dass es auch mal ohne sie geht, bekommt gleich auf der ersten Seite den Millennium Falken zu sehen.
Han Solo, Leia und Luke Skywalker befinden sich in einer Raumschlacht gegen imperiale Truppen. Jetzt erfährt man auch, was es mit dem Titel zu tun hat. Bei der Harbinger handelt es sich um einen imperialen Sternenzerstörer. Dieser wird von den Rebellen angegriffen und Luke schafft es als Rot Fünf den Reaktor zu beschädigen, sodass die imperialen Truppen den Zerstörer verlassen müssen.
Die Rebellen entern das Schiff und wie es zunächst scheint, gehen Luke, Leia, Han und Chewbacca mit dem Sternzerstörer in die Luft. Wie sich herausstellt, ist dies natürlich nicht der Fall, denn dann würde es ja die Episoden V bis VII nicht geben. Explodiert ist nämlich nur der Reaktor, der zuvor ins All geschossen worden war. Das ist schon ein bisschen unmöglich. Wie soll der Reaktor, der kurz vor der Explosion stand, aus dem Sternzerstörer befördert worden sein? Die einzig einigermaßen logische Erklärung wäre mit Hilfe der Macht. Kurz darauf bekommt man zumindest zu sehen, wie der Reaktor nach draußen fliegt, denn die Handlung springt wieder zurück. Für die Dramaturgie ist dies sicherlich nicht verkehrt.
Kurz darauf springt die Handlung aber noch einmal ein paar Tage weiter zurück. Auch das macht Sinn, denn erst so erfährt man, warum die Rebellen den Sternenzerstörer benötigen. Hätte man dies früher gewusst, wäre es wohl nicht so interessant gewesen.
Die Rebellen wollen den Bewohnern von Tureen VII helfen, die vom Imperium belagert werden. Der Planet mit den deutlich kleineren Zwillingsmonden taucht erstmals im Star Wars Universum auf. Um die Blockade zu durchbrechen, benötigen die Rebellen etwas sehr großes, da sie ihre Flotte nicht riskieren wollen. Also muss ein Sternenzerstörer her! Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Sana Starros, die bereits in vielen vorherigen Stories zu sehen war.
Zu guter Letzt taucht die Task Force 99 auf, die man im ersten Teil kennengelernt hat, und entert unbemerkt den Sternenzerstörer. Wer sich also auf eine Story um diese Elitetruppe gefreut hat, wird in dem mittleren Teil wohl enttäuscht sein. Man fragt sich, wozu der erste Teil dient, da er mit der eigentlichen Geschichte überhaupt nichts zu tun hat.
Störend und teilweise zu albern, finde ich den Wettkampf zwischen Leia und Han um die Position des Captains. Fängt das Ganze mit den üblichen kleinen Streitereien gipfelt es aber in einem Wettlauf über den Sternenzerstörer, bei dem Han auch mal ein Speeder Bike benutzt. Das hätte man wirklich weglassen können.
Ansonsten hat mir der mittlere Teil recht gut gefallen und ich bin gespannt, wie es weitergeht. Die Zeichnungen von Jorge Molina gefallen mir hingegen nur mittelmäßig. Oftmals wirken die Gesichter zu cartoonmäßig und es fehlt an den Details.
Andreas Windu
Danke an Panini für das Rezensionsexemplar!
Release USA
Star Wars 22: The last Flight of the Harbinger Part 2 | 24.08.2016 |
Star Wars 23: The last Flight of the Harbinger Part 3 | 28.09.2016 |