Startseite > Panini Comics > Marvel Comic Serie > Volume 1 > 39 Darth Vader - Die Regel der Fünf
Erscheint am | 24.10.2018 |
Verlag | Panini |
Seiten | 60 |
Format | Heft |
Original Story | Darth Vader - The Rule of Five 1 & 2 |
Kanon |
Offizieller Kanon
|
Ära | Dunkle Zeiten |
Autor | Charles Soule |
Zeichner | Guiseppe Camuncoli |
Preis |
4,99 €
|
Inhaltsangabe des Verlags
Darth Vader verstärkt seine Bemühungen, alle potenziellen Bedrohungen für das Imperium zu eliminieren. Er setzt seine Jagd fort, doch er ist nicht der Einzige in der Galaxis, der Machsensitive verfolgt. Schon bald findet er sich selbst als potenzielles Ziel auf einer solchen Liste wieder und ein hohes Kopfgeld wird auf ihn ausgesetzt!
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Rezension (Spoilerwarnung)
Die Regel der Fünf schließt an den vorherigen Handlungsstrang Das erlöschende Licht an und wurde wieder von Charles Soule geschrieben. In den USA erschienen die beiden enthaltenen Einzelhefte im Februar dieses Jahres. Zur Erinnerung: Vader kam in den Besitz einer Datei, die alle den Jedi bekannte machtsensitive Kinder beinhaltet. Die Existenz der Datei hat Vader seinem Meister aber verschwiegen.
Zu Beginn macht man Bekanntschaft mit Cabarria, einem Ort in den Kolonien, und bekommt erstmals das Gesicht der Neunten Schwester zu sehen. Die Dowutin sieht recht männlich aus, was bei der Spezies aber normal ist.
Vader will endlich wieder einen Jedi töten, wird dabei aber von Chanath Cha und ihren Eltern gestört. Die Kopfgeldjägerin Chanath ist aus dem Lando-Comic bekannt und hier erstmals mit ihren Eltern zu sehen. Die drei wollen einen Jedi fangen und treffen stattdessen auf Vader. Komisch ist hier, dass sie den Sith zunächst für einen Jedi halten aber nicht wissen, was er stattdessen sein soll. OK, die Sith sind vielleicht nicht so bekannt, da man sie schon seit vielen Jahren nicht mehr gesichtet hat.
Was mir allerdings gar nicht gefällt, ist die Zerstörung von Vaders Lichtschwert. Und dass er kurzerhand ein neues zusammenbaut umso weniger. Irgendwie fand ich schon die Übernahme des Lichtschwerts von Infil´A etwas unglücklich. Und jetzt baut Vader kurzerhand ein neues, dass seinem ursprünglichen sehr ähnelt.
Vader wurde also offenbar - mal wieder - in eine Falle gelockt. Durch Chanaths Hackerkünste erfährt er auch von wem: dem Imperator. Ich hatte es schon in den vorherigen Ausgaben angekündigt: Wenn Vader die gefühlte hundertste Prüfung durch den Imperator bestehen muss, dann gibt es alleine dafür einen Punktabzug. Aber noch ist ja nicht klar, wer den Sith verraten hat.
Schließlich stellt sich heraus, dass offenbar imperiale Offiziere Vader tot sehen wollen, was dem Sith-Lord nicht verborgen bleibt. Er weiß allerdings nicht, wer die Verschwörer sind. Und jetzt kommt der Titel der Story zum Tragen: Vader wählt willkürlich fünf Offiziere aus, die er vor den Augen der anderen tötet.
In der Erwartung, die Jagd auf die machtsensitiven Kinder zu sehen, wurde ich doch ein wenig enttäuscht. Aber die Story ist eigentlich gar nicht schlecht. Vader sieht sich Feinden in den eigenen Reihen gegenüber, die nicht von Palpatine beauftragt wurde. Zumindest scheint es derzeit so. Ich bin gespannt, ob die Regel der Fünf gefruchtet hat. Und vielleicht ist ja sogar ein uns bekannter Großmoff für alles verantwortlich.
Die Zeichnungen von Guiseppe Camuncoli sind wieder OK, allerdings schafft er es nicht, Vaders Kopf in die richtige Größe zu bringen.
Andreas Windu
Danke an Panini für das Rezensionsexemplar!
Release USA
Darth Vader 11: The Rule of Five, Part 1 | 14.02.2018 |
Darth Vader 12: The Rule of Five, Part 2 | 28.02.2018 |