Startseite > Panini Comics > Marvel Comic Serie > Volume 1 > 41 Darth Vader - Brennende Meere 2
Erscheint am | 19.12.2018 |
Verlag | Panini |
Seiten | 60 |
Format | Heft |
Original Story | Darth Vader - Burning Seas 3 & 4 |
Kanon |
Offizieller Kanon
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Ära | Dunkle Zeiten |
Autor | Charles Soule |
Zeichner | Guiseppe Camuncoli |
Preis |
4,99 €
|
Inhaltsangabe des Verlags
Der dunkle Sith-Lord Darth Vader setzt seine Mission auf Mon Cal fort. Kompromisslos und mit äußerster Brutalität will er jeden Rebellionsfunken im Keim ersticken, vor allem, wenn dieser von einem überlebenden Jedi geschürt wird ...
Magazinteil
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Rezension (Spoilerwarnung)
Nach dem durchwachsenen Start der ich weiß nicht wie vielten Vader-Story, war ich ehrlich gesagt nicht besonders gespannt auf die Fortsetzung. Nachdem die Mon Calamari ihre Überwasserstädte zerstört und sich unter Wasser zurückgezogen haben, sind Vader und sein Gefolge gewillt, den Planeten zu unterwerfen. In den USA erschienen die beiden enthaltenen Teile als Einzelhefte im April und Mai diesen Jahres.
Gleich zu Beginn dachte ich "Ach bitte, nicht schon wieder!". Vader kämpft zunächst gegen ein riesiges Unterwasser-Monster. Hat man derartige Szenen nicht inzwischen zu genüge in vielen Comics gesehen? Irgendwie hab ich das Gefühl, dass die Autoren denken "Irgendwie muss da aber noch ein Monster rein" und dann kommt er wieder: der Kampf gegen ein Ungeheuer. Ich finde dies mittlerweile mehr als langweilig und einfallslos.
Was folgt, gefällt mir aber wieder recht gut. Man sieht Ackbar in Aktion als er eine imperiale Himmelsbasis zerstört. Das lässt Tarkin wieder zu dem werden, wie wir ihn kennen. Er setzt nicht mehr wie im ersten Teil auf Deeskalation sondern befiehlt jetzt genau das Gegenteil.
Und natürlich darf man den Jedi Ferren Barr nicht vergessen. Vader wurde schließlich geschickt, um ihn auszuschalten. Der Jedi hält sich mit seinen Gefolgsleuten versteckt, muss aber schließlich fliehen, als Vader seinen Aufenthaltsort ausmacht. Und so beginnt die Flucht vor den anstürmenden Sturmtruppen und Vader, die mit einem U-Boot, das dem TIE Reaper aus Rogue One sehr ähnlich sieht.
Unterbrochen wird die Verfolgungsjagd immer wieder von kleinen Rückblicken, in denen gezeigt wird, wie die Gruppe um Ferren Barr zusammenkam.
Dann gibt es doch noch eine kleine Überraschung, wenn man es so nennen darf. Vader wird abgezogen und die Inquisitoren übernehmen die Jagd nach den Jedi. Schließlich kommt es zum vermeintlichen Showdown. Hier wurde ich dann aber wirklich überrascht. Barr bemerkt, dass die Todesschwadron der Inquisitoren aus jungen Klontruppen zusammen gestellt wurde. In einem Cliffhanger ruft er die Order 66 aus. Ich bin jetzt mega gespannt, ob die Klone die Order ausführen und die Inquisitoren töten. Schließlich handelt es sich bei denen um ehemaligen Jedi, die aber auch keine Sith sind.
Rechnete ich zunächst mit einer erneuten Jedi-Jagd, wurde ich zum Ende dann aber doch wieder gefesselt und bin auf den fünften und letzten Teil der Story tatsächlich gespannt. Ich hätte nicht gedacht, dass es Charles Soule tatsächlich gelingt, noch einem Spannung in seine Geschichte zu bringen.
Die Zeichnungen von Guiseppe Camuncoli sind gut, allerdings schafft er es nach wie vor nicht, Vaders Kopf in die richtige Größe zu bringen.
Andreas Windu
Danke an Panini für das Rezensionsexemplar!
Release USA
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