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2 > 86 Darth Vader - Dunkle Ordnung
Erscheint am | 21.09.2022 |
Verlag | Panini |
Seiten | 60 |
Format | Heft |
Original Story | The High Republic & Darth Vader 19 |
Kanon |
Offizieller Kanon
|
Ära | H. Republik / Galaktischer Bürgerkrieg |
Autoren | Charles Soule / Greg Pak |
Zeichner | Guillermo Sanna / Guiu Vilanova |
Preis |
5,99 €
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Inhaltsangabe des Verlags
Das Auge des Sturms #2 ist das große Finale der ersten Phase der Hohen Republik, in dem Marchion Ro die Quelle der größten Furcht der Jedi enthüllt und die Zukunft der Nihil offenbart wird … PLUS: Darth Vader: Dunkle Ordnung. Der Sith-Lord hat sich geschworen wieder Ordnung in die Galaxis zu bringen, in dem er die Agenten der Crimson Dawn aufspüren will … und vernichten!
Magazinteil
Mos Eisley Basar | nicht enthalten |
Neues aus den Jedi-Archiven | Neue Literatur |
Jedi-Academy | nicht enthalten |
Sky-Talker | Star Wars in Serie |
R2-D2s Datenbank | Owen Lars |
Technical Headquarters | Owens Swoop |
Variant-Galerie |
The High Republic und Darth Vader |
Rezension (Spoilerwarnung)
Wir haben diese Ausgabe nicht von Panini zu Rezensionszwecken erhalten und werden daher den ersten Teil Die Hohe Republik nicht beachten!
Greg Pak mach weiter mit seiner bisher unterdurchschnittlichen Vader-Story. Das enthaltenen US-Einzelheft vom 22.12.2021 wurde von Guiu Vilanova gezeichnet, der zuvor für die Ausgaben 12 und 13 verantwortlich war.
Der Teil beginnt, wie sollte es auch anders sein, mit einem Rückblick und somit mit einer Szene, die wir aus den Filmen kennen. Dieses Mal bekommt der Leser Anakins Abschied von seiner Mutter, die Diskussion mit Padmé über die Regierung und den Tod seiner Mutter zu sehen. Ich hatte es in den vergangenen Vader-Ausgaben bereits mehrmals erwähnt: Diese Rückblicke sind der Geschichte überhaupt nicht dienlich und zumeist langweilig. Man bekommt den Eindruck, als ob Pak immer wieder die Seiten mit irgendetwas füllen muss, weil ihm für die Hauptstory nicht genug einfällt.
Vader befindet sich mit seinem im letzten Teil rekrutierten Gefolge auf Laecor, wo Crimson Dawn offenbar Bewohner, die ihren Tribut nicht gezahlt haben, angegriffen hatte. Und das trotz anwesender imperialer Truppen, die nicht eingegriffen haben. Nach dem Motto "Wer nicht gegen meinen Feind ist, ist mein Feind" tötet Vader kurzerhand die Sturmtruppen. Kurz darauf stellt sich allerdings heraus, dass die Soldaten Crimson Dawn angehörten.
Jetzt will Vader den Crimson Dawn-Stützpunkt finden und die im letzten Teil rekrutierten Freiheitskämpfer sollen unter dem Kommando von Valance die verfeindeten Truppen herauslocken. Das gelingt natürlich und nachdem Vader in den Kampf eingegriffen hat, wird schließlich auch der Stützpunkt eingenommen. Der Sith entdeckt anhand der erbeuteten Daten, dass sich Crimson Dawn schon bis in die höchste Ebenen des Imperiums ausgebreitet hat.
Der mit guter Action bespickte Teil kann schon deutlich besser überzeugen als seine Vorgänger. Endlich kommt Fahrt in die Geschichte und man darf gespannt sein, wie Vader Crimson Dawn innerhalb des Imperium bekämpfen wird.
Allerdings spult Greg Pak hier sein altbekanntes und mittlerweile mehr als langweiliges Grundgerüst ab: Man nehme eine Rückblende aus einem der Filme und baut eine Geschichte, die einigermaßen dazu passt. Ich frage mich ja, warum sich Vader mit einem Außenposten von Crimson Dawn abgibt, wenn seine Zielpersonen doch ganz woanders sitzen. Und dass er ausgerechnet hier auf die Informationen stößt, die er benötigt, ist mehr als zweifelhaft. Pak schafft es nach wie vor nicht, eine wirklich interessante Story zu kreieren. Auch wenn die Geschichte wie erwähnt an Fahrt aufnimmt, so ist sie doch nach wie vor relativ einfallslos.
Die Zeichnungen von Guiu Vilanova sind mal etwas anderes aber leider trotzdem nur gehobener Durchschnitt.
Andreas Windu
Release USA
The High Republic: Eye of the Storm 2 | 02.03.2022 |
Darth Vader 19: Dark Order | 22.12.2021 |