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Star Wars Sonderband 159 Die Verbindung zur Macht
Erscheint am | 19.03.2024 |
Verlag | Panini |
Seiten |
140 |
Format | Softcover |
Original Story | Star Wars (2020) 31-36 |
Kanon |
Offizieller Kanon
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Ära | Ära der Rebellion |
Autor | Charles Soule |
Zeichner | Genolet, Musabekov, Di Vito |
Preis |
18,- €
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Inhaltsangabe des Verlags
Luke Skywalker, Leia Organa und eine Elite-Crew von Rebellen-Helden sind nach einer schief gelaufenen Mission in den entlegensten Winkeln des No-Space gestrandet. Ein verzweifeltes Manöver mit ungewissem Ausgang ist ihre einzige Chance, einen Weg zurück nach Hause zu finden. Wie weit wird Skywalker gehen, um wiederzufinden, was er verloren hat?
Rezension
Der mittlerweile sechste Sonderband der Star Wars-Reihe enthält die US-Einzelhefte 31 bis 36, die zwischen Februar und Juli 2023 veröffentlicht wurden. Autor ist weiterhin Charles Soule und als Zeichner sind mit Andrés Genolet (31), Madibek Musabekov (32 - 35) und Andrea Di Vito (36) gleich drei Zeichner am Werk gewesen. Alle drei sind nahezu unbekannte Künstler im Star Wars Universum.
Um den Rebellen dringend benötigten Treibstoff zu beschaffen, ging Amilyn Holdo ein verzweifeltes Wagnis ein. Vor Jahrhunderten verschwand eine Gruppe Tankschiffe im Hyperraum. Auf der Suche nach dem legendären Konvoi erstand sie einen Pfadantrieb der Nihil. Als die Rebellen den Antrieb aktivieren, strandeten sie im mysteriösen Niemandsraum.
Die Story plätschert anfangs so vor sich hin. Die Tanker dienen inzwischen als Behausung, aber der Treibstoff ist noch da. Jetzt müssen die Rebellen nur noch nach Hause kommen. Dass das gelingt, steht natürlich schon vorher fest. Dafür müssen u.a. ein paar Droiden bekämpft werden, was aufgesetzt wirkt und nur dazu dient, die Geschichte in die Länge zu ziehen.
Im mittleren Teil wird es dann deutlich interessanter. Die Einzelhefte 34 und 35. Luke bemerkt, dass er ein neuen Lichtschwert benötigt, wenn er sich Vader stellen will. Und somit erlebt man wie Luke sein Lichtschwert reparieren will. Es geht nach Christophsis, wo der Leser den Kyberkristall-Experten Dr. Cuata zu sehen bekommt. Quasi als Bezahlung für die Reparatur seines Lichtschwert soll Luke einen roten Kyberkristall heilen, was ihm aber nicht gelingt. Fehlen noch ein Treffen mit Yoda in einer Vision und die geheimnisvolle Anführerin eines Sith-Kultes.
Nahezu ohne Action auskommend ist dieser Teil das Beste, was ich in den letzten Monaten an Star Wars Comics in den Händen hielt. Kurzweilig, spannend und interessant. Schließlich erfährt man, wie Luke an sein eigenes Lichtschwert kommt.
Im letzten Teil geht es zurück auf die Heimat Eins. Aufgrund einer Anomalie in der Macht beschließen die Rebellen, einen Angriff auf Coruscant zu starten, der mehr oder weniger aber nur symbolischen Charakter hat. Dabei wird einer Statue des Imperators der Kopf abgeschossen. Besonders spannend ist das nicht aber dafür sehr actionreich und unterhaltsam.
Bleibt zu guter Letzt die Bewertung der zeichnerischen Leistung. Da hier verschiedene Geschichten erzählt werden, ist der Wechsel des Zeichners durchaus legitim und stört nicht. Unterschiede sind bei den drei eingesetzten Zeichnern kaum zu erkennen. Mir haben lediglich die teils kindlichen Gesichter von Musabekov nicht gefallen.
Andreas Windu
Danke an Panini für das Rezensionsexemplar!
Release USA
Heft | Seiten | Veröffentlichung |
Star Wars 31: The Kezarat Colony | 32 | 15.02.2023 |
Star Wars 32: A Little Broken | 32 | 01.03.2023 |
Star Wars 33: Escape from No-Space | 32 | 05.04.2023 |
Star Wars 34: A Fractured Alliance | 32 | 03.05.2023 |
Star Wars 35: In the Clutches of Dr. Cuata |
32 | 05.06.2023 |
Star Wars 36: The Trial Run | 32 | 05.07.2023 |